Jeeepihääääääje
Kurz nach der herrlichen Rundreise sollte es mir nun auch nicht länger vergönnt bleiben, mit einem echten dicken Brummer das Landesinnere zu erkunden.
Dank Kristin und Höður konnte ich durch unwegsames Gelände den Nationalpark Þorsmörk besuchen, der nicht nur einen schönen Gletschersee,
sondern auch die Kulisse für Kinofilme bot.
Man vermutete hinter jedem Stein Golom und schien ihn bald zu hören. Jules Verne startete so auch in Island seine Reise zum Mittelpunkt der Erde. Nächste Woche gibt es dann Bilder vom Eingang zu eben diesem Ziel Jules Vernes, versprochen!
Selbst andere Kontinente schienen sich hier inspiriert zu haben
Die Ähnlichkeit ist doch schon sehr erstaunlich. An diese fernen Ziele kommt man am Besten mit einem Jeep und ganz dicken Dingern
Diese 44 Zoll Reifen werden bei Fahrten im Schnee mit nur 0,1 Bar befüllt und sind dann platt wie Flundern und bereiten den Fahrern wahre Freuden. Nicht umsonst nennt man diese Reifen Gleðigúmmi „Freudengummi“, genauso wie auch Kondome genannt werden. Sie sind schon sehr wortkreativ, die Isländer.
Mir Persönlich hat die Fahrt durch einen Fluß schon Freude genug bereitet.
An unserem Tagesziel angelangt bot sich einem nach einer erfolgreichen Bergbesteigung ein herrlicher Blick über Þorsmörk. Hier finden Anfang Juli feucht-fröhliche Studentenpartys statt, die meist mit als Mutprobe ausgerufenen, waghalsigen Flussdurchfahrten enden.
Die Autos erscheinen von hier winzig während sie wie ich zuvor den Fluß durchqueren, um für die Mutprobe zu trainieren.
Zurück nach Reykjavík. Da das Meer auch bei noch so gutem Wetter nicht zum Baden geeignet ist,
zieht es die Isländer eher in die Parkanlagen und Cafés dieser Stadt
Im Übrigen scheint hier seit nunmehr 14 Tagen die Sonne, auch wenn die Temperaturen tagsüber konstant bei um 12 Grad bleiben. Diese hält hier jedoch keinen vom Picknick im Freien ab, so sind die Isländer wirklich fanatische Grill-Freunde – bei jedem Wetter.
In der Stadt ist zur Zeit ein Kunstfestival, das so allerlei Abgefahrenes bereithält. Nicht nur dass es zu den Eröffnungen Freibier bei freiem Eintritt gab, nein, es gab auch was zu Sehen
Wer könnte schon die Abschaffung der Demokratie, den Abriß des Nationalheiligtums und die Schaffung einer Armee hier in Island fordern, außer der gute, alte
Christoph S.
Gefeiert wurde auch dann hier außerordentlich, selbst wenn Island nicht beim Eurovisions Contest dabei war. Neben mir war als einziger Ausländer noch ein Franzose dabei - für die unkundigen sei noch gesagt, Deutschland war letzter, Frankreich vorletzter! Egal, Hauptsache es schmeckt. Prost Martin!! 2E respekt!!!
Reykjavík ist sicher keine der größten Städte der Welt, St. Augustin hat fast mehr Einwohner, die Warteschlangen können es jedoch mit den anderen Metropolen der Welt aufnehmen. Umso erstaunlicher ist es, dass wenn man den Laden betritt, sehr viel Platz ist und auch niemand an der Tür abgewiesen wird.
Anscheinend existiert die Schlange nur um ihrer Selbstwillen. Vor 5 Uhr verlässt keiner den Ort der Freude, so kommt es, dass sobald die Läden dicht machen, alle rausströmen und die Party auf die Strasse verlagern.
Nun ist es auch für mich Zeit, ins Bett zu gehen und sage Euch: Geruhsame Nacht!
5 Comments:
Herr Wumme!
Wieder ein schöner Bericht, danke!
Das Kneipenbild geht in Ordnung und natürlich die Verlinkung auf die 2E Seite! Mehr kann man nun wirklich nicht erwarten!
Ich wünsche Dir weiterhin eine schöne Zeit in R bei I.
Bis demnächx und mach et jot,
von Relf
hola kris, la caá tus fotos de islandia y de grecia espero los siguientes episodios.....
hola kris, la caña tus fotos de islandia y espero los siguientes episodios.....
hey krissi,
kurz gesagt: BERUF VERFEHLT.
solltest fotograf werden!!
LENA
Hallo Hase,
Deine Bilder: immer wieder schön!
Hab noch eine tolle Zeit und ganz viel Spaß :-)
Lieber Sonnengruß aus Frankfurt
*Nina*
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